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Transaktionsmails gehören zu den am meist unterschätzten Marketinginstrumenten laut Alexis Renard. Enige Tipps wurden zusammengestellt, wie aus Anmeldebestätigungen, Versandbenachrichtigungen oder Rechnungen Umsatztreiber werden.

Laut Alexis Renard, CEO beim E-Mail-Provider Mailjet, gehören Transaktionen zu den am meisten unterschätzten Marketinginstrumenten.

Er hat einige Tipps zusammengestellt, wie aus Anmeldebestätigungen, Versandbenachrichtigungen oder Rechnungen Umsatztreiber werden. Wir haben den Bericht, der auf der acquisa veröffentlicht wurde, zusammengefasst.

87 % der deutschen Unternehmen nutzen laut einer internationalen Untersuchung von Maljet  Transaktionsmails um sich mit Kunden und Neukunden auszutauschen. Doch leider findet die Öffnungsrate von 70 % von den Marketing Verantwortlichen nicht immer genug Beachtung.

Wie lässt sich deshalb aus den vielen Öffnungen eine hohe Klickrate erzielen, die zum Umsatzwachstum führt? Dies erklärt Mailjet-CEO Alexis Renard in ein paar Punkten:

  • Da die Transaktionsmailings keine klassischen Werbemails sind und vom Empfänger auch nicht so wahrgenommen werden, sind sie genau passend für den Aufbau einer Kundenbeziehung. Hier liegen die Öffnungsraten sehr hoch.
  • Die Mailings heben sich allein vom Textformat ab, da keine anspruchsvollen Layouts wegen technischen Hindernissen gestaltet werden können. Doch auch durch ein einfaches Design kann eine Marke repräsentiert und ein Wiedererkennungswert erzielt werden. Am besten sie bearbeiten die Werbemails so, dass die Kernbotschaft ohne Probleme auf mobilen Geräten und allen gängigen Bildschirmauflösungen angezeigt wird.

Hierzu ein paar Fakten: Rund 50 % der E-Mails werden auf mobilen Geräten geöffnet, 75 % der Empfänger löschen die Mail, da sie schlecht lesbar ist oder nicht richtig angezeigt wird.

  • Angeblich wird die Klickrate um 41 % erhöht, wenn eine persönliche Ansprache des Empfängers vorhanden ist. Doch es gehört noch mehr dazu:  Die Inhalte sollten auf die persönlichen Interessen des Empfängers zutreffen. Das machen Sie am besten, indem Sie Links zu einem bereits gekauften Produkt, passenden Produkt oder einer Dienstleistung einfügen. Kundensegmentierungsmodelle und Behavioral Targeting dienen als Quelle für Basisdaten.
  • Auch im Bereich B2B kann Storytelling funktionieren. Sie erreichen zum Beispiel durch Case Studies die Kunden emotionaler Ebene. Die Empfänger sollten motiviert werden eine Handlung zu tätigen. Binden Sie Produktempfehlungen mit ein, die Interesse wecken und den Warenkorb ergänzen. Dadurch erreichen Sie starke Cross- und Up-Selling-Effekte.
  • Integrieren Sie Social Media Buttons, mit welchen höhere Klickraten erzielt werden können. Bauen Sie Links zu bestimmten Unterseiten der Homepage, zum Blog oder aktiven Social Media Profilen ein. Somit geben Sie Ihren Empfängern die Möglichkeit sich über Ihr Unternehmen zu informieren.
  • Da die Transaktionsmails mit einer hohen Frequenz verschickt werden, ist die Zustellung eher schwierig, denn die Gefahr besteht, dass Spamfilter die E-Mail aussortieren. Ein vertrauenswürdiger professioneller Versand-Dienstleister kann die Zustellungsrate verbessern.

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